
Programm
Freitag, 23. Juni, Vigil der Geburt Johannes des Täufers
17.00 Uhr hl. Messe
18.00 Uhr I. Vesper (vom Fest), anschl. feierliche Erneuerung der Herz-Jesu-Thronerhebung
Samstag, 24. Juni, Fest der Geburt Johannes des Täufers
8.45 Uhr Beginn der Prozession
9.00 Uhr Pontifikalamt von S. E. Bischof Alfonso de Galarreta im Schlosspark mit Erteilung der Diakonats- und Priesterweihen
anschließend Erteilung der Primizsegen im Schlosspark
16.30 Uhr Pontifikalvesper mit Sakramentsandacht
Sonntag, 25. Juni, 4. So nach Pfingsten
8.00 Uhr Seminarprimiz von P. Michał Frej im Schlosspark
8.00 Uhr Seminarprimiz von P. Vasyl Pylypets in der Immaculata-Kapelle (im byzantinischen Ritus)
10.00 Uhr Silbernes Priesterjubiläum von P. Pascal Schreiber im Schlosspark
17.00 Uhr Vesper mit Sakramentsandacht
Kleidung
Die Weihen gehören zu den würdigsten Ereignissen im Leben eines Priesters und sind auch für die Gläubigen von besonders hohem Wert im Kirchenjahr. Es wird der Jahreszeit entsprechend möglicherweise heiß. Bitte achten Sie dennoch auf eine dem Anlass entsprechende Kleidung.
Anreise
Am besten reisen Sie mit dem Auto oder dem Reisebus an. Rund vier Kilometer entfernt befindet sich der nächste Bahnhof Eggmühl. Allerdings besteht von dort kein Shuttleservice, sodass Sie einen knapp einstündigen Fußweg einkalkulieren müssten.
Welche Parkmöglichkeiten gibt es?
Auf dem Seminargelände ist das Parken leider nicht möglich, aber rings um das Seminar in Zaitzkofen, die Feuerwehr wird Sie einweisen.
Wir empfehlen, 30 Minuten früher anzureisen, da erfahrungsgemäß der Anfahrtsverkehr und die Parkplatzeinweisung etwas Zeit in Anspruch nehmen.
Gibt es Übernachtungsmöglichkeiten?
Das Seminar kann Ihnen leider keine Übernachtungsmöglichkeiten anbieten oder vermitteln. In der erweiterten Region lassen sich aber über das Internet bzw. die üblichen Anbieter Übernachtungsmöglichkeiten finden.
Gibt es vor Ort Speisen und Getränke?
Sie können ein Picknick mitbringen und dieses nach der Weihezeremonie im Park verzehren. Angeboten werden außerdem Würstchen, Getränke und Kuchen gegen Spende, und die KJB wird verschiedene Snacks anbieten.
Für die Priesterbruderschaft St. Pius X.:
Michał Frej wurde am 25. April 1992 in Lipno, Polen, als erstes von drei Kindern geboren. Als Ministrant in seiner Pfarrei dachte er zum ersten Mal daran, Priester zu werden. Nach den ersten dreizehn Jahren, die er in seinem Dorf verbrachte, ging er aufs Gymnasium nach Thorn. Nach sechs Jahren im Internat und dem Abitur zog er in eine größere Stadt um, um sich weiterzubilden. In Warschau absolvierte er ein Studium der Mathematik. Im ersten Jahr des Masterstudiums lernte er durch Gottes Fügung die Tradition der Kirche kennen dank der Vorträge von Priestern der Bruderschaft im Internet. Zuerst dachte er daran, Dominikaner zu werden und besuchte deswegen einige Male die mit der Bruderschaft befreundete kleine Kommunität in Belgien. Im Februar 2017 zog er ins Priorat in Warschau, um sich dort – trotz noch andauernder Studien und Arbeit – in mehr geistlicher Umgebung auf die zukünftige Berufung vorzubereiten. Im Sommer 2017 entschloss er sich, ins Priesterseminar in Zaitzkofen einzutreten, wo er seit Herbst desselben Jahres die nächsten sechs Jahre verbrachte. Seine Heimatprimiz wird er am 15. Juli in der Schule der Priesterbruderschaft in Józefów in der Nähe von Warschau feiern.
Zur letzten Vorbereitung auf die Priesterweihe empfiehlt er sich Ihrem Gebet.
Für die Bruderschaft St. Josaphat:
Vasyl Pylypets wurde am 18. Oktober 1998 als zweites von zwei Kindern einer katholischen Familie in der Kleinstadt Iwano-Frankowe bei Lemberg in Galizien geboren. Von frühester Kindheit an besuchte er den Gottesdienst und Religionsunterricht, nahm aktiv am Leben der Pfarrei teil und gehörte zu den Ministranten. Nach dem Abitur im Jahr 2014 trat er in das Seminar des Unbefleckten Herzens Unserer Lieben Frau von Fatima der Bruderschaft St. Josaphat ein. Am 1. Juli 2022 wurde er in Zaitzkofen zum Subdiakon und am 2. Juli 2022 zum Diakon geweiht.